Sicherer Umgang mit Elektrik im handwerklichen Umfeld
Elektrotechnikpraxis für Nicht-Elektriker ist speziell auf die Bedürfnisse von Handwerksbetrieben mit nicht elektrischem Fachgebiet ausgerichtet, die bei ihrer täglichen Arbeit Berührungspunkte mit elektrotechnischer Infrastruktur haben. Mit diesen Weiterbildungen lässt sich gezielt das notwendige Wissen aufbauen, um ein gefahrloses Arbeiten im Umfeld elektrischer Systeme und Anlagen und einen fachlichen Austausch mit anderen Gewerken zu ermöglichen. Hier werden Fragen geklärt wie „Was ist Strom eigentlich genau?“, „Was macht ihn gefährlich und wie schütze ich mich effektiv bei meiner Arbeit?“
Die Teilnahme an dieser Weiterbildung ersetzt nicht die fachliche Qualifikation eines handwerklichen Berufs im Bereich Elektrotechnik, vermittelt wird der sichere Umgang mit der Thematik, indem beispielsweise eine klare Unterscheidung zu Tätigkeiten, welche eine spezielle Qualifikation benötigen, aufgezeigt werden. Im Kurs werden die Grenzen der bestehenden Vorschriften im Umgang mit elektrischem Strom aufgezeigt und das über diese hinaus gehende erforderliche Know-How für die erfolgreiche Erledigung bestimmter Aufgaben vermittelt. Um sicher zu arbeiten, werden die grundlegenden Vorgehensweisen schrittweise erklärt, bspw. welche Arbeitsabstände je nach Spannungslevel der im Umfeld befindlichen Anlagen einzuhalten sind und wie der Arbeitsplatz korrekt abgesichert wird. Praktische Übungen ergänzen das Leistungsspektrum für einen nachhaltigen Lernerfolg.
Nicht nur in „klassischen“ Arbeitsbereichen, etwa innerhalb von Gebäuden, sondern z.B. auch beim Zukunftsthema Elektromobilität gilt es zum sicheren Arbeiten eine Reihe von Aspekten zu berücksichtigen. Mit unserer speziellen Weiterbildung Hochvolt-Technologie bieten wir eine berufliche Weiterbildung an, welche dieses stark an Bedeutung gewinnende Thema eingehend behandelt.