Elektrotechnische Werknormen

Wirtschaftlichkeit dank elektrotechnischer Werknormen steigern

Explizit auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Werknormen sind ein schlagkräftiges Instrument, wenn es um Effizienzsteigerungen im Prozess-, Produkt- und Qualitätsmanagements zur Erzielung konkreter wirtschaftlicher Vorteile geht. Angepasst an die Besonderheiten Ihres Geschäfts und unter Einbeziehung der für Sie wichtigen und relevanten Aspekte aus den allgemeingültigen Normen vereinen Werknormen unternehmerischen Fokus und anerkannte und etablierte Standards mit dem Ziel, den größtmöglichen betriebswirtschaftlichen Nutzen zu generieren.

Als Experten auf dem Gebiet der Elektrotechnik erstellen, implementieren, prüfen auf Aktualität und pflegen wir Ihre elektrotechnischen Werknormen für eine Vielzahl an spezifischen Normentypen:

  • Terminologienorm
  • Prüfnorm
  • Verfahrensnorm
  • Schnittstellen-/ Interfacenorm
  • Planungsnorm
  • Ausführungs-/ Verarbeitungsnorm

Dank unserer Expertise auf dem Gebiet der elektrotechnischen Normen können wir Ihnen nicht nur mit gezielten Weiterbildungen und z.B. bei der Identifikation und Adaption der für Sie relevanten Normen im Rahmen unserer Normenberatung zur Seite stehen, sondern sind darüber hinaus mit der Erstellung effizienter Werknormen bestens vertraut. Wir tragen Sorge dafür, dass Sie die perfekt zu Ihrem Unternehmen passende Werknorm erhalten.

Merkmale und wirtschaftlicher Nutzen elektrotechnischer Werknormen

Professionell erstellte elektrotechnische Werknormen bieten Ihrem Unternehmen eine Reihe handfester Vorteile, welche sich direkt und indirekt positiv auf die Wirtschaftlichkeit auswirken:

  • Reduktion auf das Wesentliche – Sie beinhalten nur, was wirklich relevant ist für Ihr Unternehmen. Bspw. fassen sie die relevanten Vorgaben aus den öffentlichen Normen zusammen und ersparen dem Anwender dadurch viel Zeit- und Rechercheaufwand
  • Bilden das Bindeglied zwischen allgemein gültigen Normen und den betrieblichen Erfordernissen, sie harmonisieren die überbetrieblichen Aspekte mit den Anforderungen Ihres Geschäfts
  • Ermöglichen die verbindliche Festschreibung von Spezifikationen, Qualitätsstandards, Prozessen und weiteren wirtschaftlich relevanten Faktoren, welche nicht oder nur unzureichend durch allgemein gültige Normen oder deren reinen Empfehlungscharakter geregelt sind
  • Genügen auf diese Weise auch den Anforderungen an eine gesicherte Dokumentation
  • Unterstützen die Vereinheitlichung und Standardisierung betrieblicher Abläufe
  • Schaffen Grundlagen für die Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen
  • Unterstützen die Realisierung von Rationalisierungsmaßnahmen
  • Maximieren die Kompatibilität von Geräten, Anlagen, Systemen untereinander
  • Steigern die (Produkt-) Sicherheit
  • Vereinfachen das Vertragsmanagement bspw. mit Unterlieferanten
  • Bieten einen deutlichen zeitlichen Vorteil hinsichtlich der Erstellungsdauer im Vergleich zu übergeordneten Normen

Zusammenhang zwischen elektrotechnischen Werknormen und allgemeingültigen Normen

Werknormen ergänzen, präzisieren und komplementieren allgemeingültige DIN-, VDE- und weitere elektrotechnische Normen. Sie sind insofern kein Ersatz sondern eine sinnvolle Ergänzung zu diesen. Sie verzahnen die durch anerkannte Organisationen und deren Normengremien erstellten und veröffentlichten anerkannten Standards mit den betriebsinternen Wertschöpfungsprozessen. Beispielsweise erläutern Werknormen, welche allgemein gültigen Normen für einen bestimmten Prozess Relevanz besitzen und welche konkreten Auswirkungen dies hat.

Explizit zugeschnitten sind Werknormen immer auf ein bestimmtes Unternehmen und seine Prozesse und Produkte und decken so die individuellen Besonderheiten bestmöglich ab. Vielfach wird im Kontext von Werknormen davon gesprochen, dass sie den Stand der Technik aus Sicht des Unternehmens repräsentieren. Im Aufbau ähneln sie vielfach den allgemeinen Normen oder sind sogar eine unternehmensspezifische Werksfassung einer bestehenden Norm.

Der Aufwand für die Erstellung amortisiert sich insbesondere bei wiederkehrenden Anwendungen schnell, z.B. wenn die Standardisierung von Leistungserstellungsprozessen zum Zwecke der Sicherung einer gleichbleibenden Qualität angestrebt wird.

Das Kernziel einer Werknorm ist die Steigerung der Wirtschaftlichkeit und dementsprechend ist der inhaltliche Fokus hierauf ausgerichtet. Im Gegensatz dazu ist das Ziel einer übergeordneten Norm ein möglichst großer Nutzen für die Allgemeinheit. Hieraus resultiert auch die signifikant kürzere durchschnittliche Erstelldauer einer Werknorm, da der inhaltliche Konsens in einem deutlich kleineren Interessentenkreis erzielt wird, welcher auf das Unternehmen beschränkt ist und daher auch den unternehmerischen Erfolg als gemeinsames Ziel aufweist.

Der Geltungsbereich muss nicht auf rein unternehmensinterne Abläufe beschränkt sein, Werknormen stellen auch ein probates Mittel für eine verbesserte Zusammenarbeit mit Unterlieferanten dar, indem sie als Vertragsbestandteil verbindlich festgeschrieben werden. In dieser Funktion sind sie nicht nur für das die Werknorm erstellende Unternehmen sondern auch für den Lieferanten hilfreich, da sie klare, stetige und verbindliche Regelungen, Leitlinien, Spezifikationen, Qualitätsstandards oder andere Faktoren für bestimmte Abläufe oder Zwischenerzeugnisse rechtssicher festlegen.

Oftmals sind Werknormen Teil eines ineinandergreifenden Regelwerks bestehend aus mehreren verschiedenartigen Regelwerken mit unterschiedlichem thematischen Schwerpunkt.